Wenn man von der Musikrichtung Heavy Folk hört, hat man wahrscheinlich kein klares Bild davon, was sie tatsächlich machen. Das ist genau das, was die Band FOXMASK will. Keine klaren Grenzen und trotzdem irgendwie auf dem Boden bleiben.
Die drei sind in der Nähe von Dresden aufgewachsen und haben schon sehr früh ihre Verbindung zur Musik gefunden. Während Tony und Ron schon seit der Schulzeit in Metal-Bands zusammen shredderten, fanden sie sich Jahre später wieder zusammen, um gemeinsam neue Songs zu schreiben. Eine Idee wuchs und einige Songs später, 2016, wurde eine erste EP veröffentlicht - die Geburt des Heavy Folk. Da sie die beiden anderen seit vielen Jahren kannten, unterstützte Anja mehrmals beim Background-Gesang und wurde schließlich ein fester Bestandteil der Band.
Musikalisch lässt sich FOXMASK wohl zwischen Oasis, den Cranberries oder Johnny Cash einordnen. Aber die Betonung liegt nicht auf einem bestimmten Sound oder diesen speziellen Einflüssen. Vielmehr will die Musik etwas vermitteln, legt wert auf Texte und lädt zum Träumen ein. Aber sie bleibt bodenständig und findet den Weg zurück zu klaren, knackigen Gitarrenklängen. Die Mischung aus weiblichem und männlichem Gesang schafft eine enorme Bandbreite an Aussagen, Emotionen und klanglichen Möglichkeiten.
Neben dem Schreiben eigenen Materials haben die drei auch mächtig Spaß daran, Cover-Songs aufzunehmen. So entstanden im Jahr 2019 beispielsweise einzigartige Cover von Wamdue Project, Katy Perry und Sodom. Aber damit die Hörer ihre Originalmusik in vollen Zügen genießen können, hat die Band noch im selben Jahr ihre Energie in das Schreiben neuer Songs gesteckt. Auf ihrem Debütalbum Eons of Space definieren sich FOXMASK noch einmal selbst und zeigen eine neue und weiterentwickelte Ausrichtung ihrer Musik.